"Das bin ich! Das ist meine Landschaft". Werner Herzog steht nach Jahrzehnten wieder mit einem Lausbubenlächeln vor seinem Wasserfall in Sachrang im Chiemgau. Von dieser überirdisch schönen Landschaft aus hat es der von Mythen umrankte Ausnahmeregisseur (Fitzcarraldo / Aguirre, der Zorn Gottes) und Schriftsteller (Vom Gehen im Eis / Das Dämmern der Welt) bis nach Hollywood und in die wichtigsten Kinematheken der Welt geschafft. Vor allem aber in die Herzen der cinephilen Weltgemeinschaft, die ihn, egal ob jung oder alt, mittlerweile nicht selten göttergleich verehrt, was dem bayerischen Filmemacher selbst schon nicht mehr ganz geheuer ist. (Kino-Zeit)
Thomas von Steinaecker befasst sich in seinem Porträt mit Werner Herzog, einem der wenigen deutschen Regisseure, die auch international Bekanntheit erlangten. Vor allem in Hollywood hat der Filmemacher Kultstatus erreicht, was nicht zuletzt an seinen Filmen liegt, die längst zum kulturellen Gedächtnis gehören. Dass ihm diese Ehre zuteil wird, ist nicht selbstverständlich, spricht er doch bis heute Englisch mit einem harten bayerischem Akzent. Während er in Deutschland auch als umstrittener Filmemacher gilt, ist er in Übersee ein großer Star und genießt ein hohes Ansehen. Anlässlich seines 80. Geburtstages gibt es zum ersten Mal ein umfassendes filmisches Porträt, in dem sich Steinaecker mit den Fragen befasst, was Werner Herzogs Filme so besonders macht und wie der Ausnahmeregisseur selbst mit den Widersprüchen seines Schaffens umgeht?
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