Ungeachtet der verheerenden gesundheitlichen Folgen hält man auch 30 Jahre nach der Wende die Bergbaubräuche im Erzgebirge lebendig. Mit der Schließung der letzten (Uran-) Bergwerke 1992, war man gezwungen sich eine neue touristische Identität aufzubauen.
Die Filmemacherin Laura Reichwald nimmt uns mit ins Erzgebirge, wo die Menschen zwischen Bergbau und Weihnachtsprodukten von der Vergangenheit leben. Der Dokumentarfilm fragt gleichzeitig nach der Zukunft und dem schwierigen Verhältnis zwischen gelebter Tradition und Tourismusausverkauf, bei der auch die eigene Identität diskutiert wird.
Im Anschluss an den Film gibt es ein Online-Filmgespräch mit der Regisseurin Laura Reichwald.
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