Ende des 19. Jahrhunderts inmitten der Halbwüste im Südwesten der USA: 3 zwielichtige Revolvermänner in langen Staubmänteln besetzen den einsamen und heruntergekommenen Bahnhof Cattle Corner. Ein Zug trifft ein, doch scheint kein Reisender auszusteigen. Der Zug fährt weiter und die Männer wenden sich zum Gehen, halten jedoch inne, als von einer Mundharmonika eine klagende Melodie zu hören ist. Der Mundharmonikaspieler ist auf der anderen Seite des Zuges ausgestiegen. Dieser namenlose Reisende hatte eigentlich einen gewissen "Frank", den Anführer der 3 Männer, erwartet. Jener ist aber nicht da, sondern hat die 3 Revolvermänner vorgeschickt, und einer von diesen spottet, sie hätten wohl vergessen, ein zusätzliches Pferd mitzubringen: Der Reisende soll sterben. Der Mundharmonikaspieler jedoch erwidert trocken, sie hätten nicht ein Pferd zu wenig, sondern zwei Pferde zu viel mitgebracht. Er hat, durch die Reisetasche verdeckt, bereits seine Waffe in der Hand. Als die Männer ziehen, erschießt er diese, bekommt selbst einen Schuss in den linken Arm, kann den Bahnhof aber verlassen.....
"Der Film verdient, als einer der größten Western, die jemals entstanden sind, angesehen zu werden." - The Motion Picture Guide
Jan Schröder: "Spiel mir das Lied vom Tod" von Sergio Leone zeigt eine geschichtlich interessante Zeit, die einen "kleinen Jungen", der in seiner Kindheit mit Freunden Cowboy und Indianer gespielt hat, stark inspiriert hat. Der Film zeigt mit gewaltigen Bildern und bis dato einzigartiger Musik von Ennio Morricone, wie der "Wilde Westen" und dessen Besiedlung wohl häufig war: brutal und gierig nach Macht und Land - Auge um Auge, Zahn um Zahn.
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