Fr, 22. August 2025
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19:30 Uhr
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ab 20 Uhr Konzert Jasmin Tabatabai & David Klein Quartett Eintritt 25 € |
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Am Freitag, dem 22. August, wird die diesjährige Jurorin und Preispatin Jasmin
Tabatabai den EDGAR an den „Besten modernen Heimatfilm“ vergeben. Der
Hauptpreis ist mit 2500 Euro dotiert. Weitere Preise in Höhe von jeweils 1000 Euro
gehen an den „Besten Debütfilm“ und den beliebten „Publikumspreis“. Erstmals
kürt auch eine Jugendjury mit „jungem Blick“ ihren Favoriten aus dem Wettbewerb
- dotiert mit 500 Euro Preisgeld.
Vorführung Gewinnerfilme
KIno · FilMBEGiNN 22:00 Uhr
Die ausgezeichneten Filme werden im Anschluss an Preisverleihung und Konzert
wiederholt. Der EDGAR wurde vom Bildhauer Thomas Duttenhöfer eigens für die
HEIMAT EUROPA Filmfestspiele gestaltet und ist dem Schirmherrn Edgar Reitz
nachempfunden
Ihren ersten großen Aufrtritt als Musikerin hatte Jasmin
Tabatabai im Blockbuster „Bandits“, zusammen mit Katja
Riemann und Nicolette Krebitz. Der Soundtrack, der größtenteils aus Songs von Jasmin Tabatabai besteht, avancierte zum bestverkauften deutschen Soundtrack. Zusammen
mit ihrem musikalischen Partner David Klein lässt sie sich
stilistisch nicht einschränken.
So darf sich die Zuhörerschaft auf eine meditative Version
von Schuberts „Ständchen“ freuen sowie auf radikale Neudeutungen von „River Man“ (Nick Drake) und „Why“ (Annie
Lennox). Eine soulige Interpretation von „sei mal verliebt“
(Hildegard Knef/Cole Porter) im Dreivierteltakt findet genauso ihren Platz. selbst vor einem fast schon ketzerischen
Cover des Beatles-Hits „Hey Jude“ machen Tabatabai und
Klein nicht halt. Der CD-Titeltrack „shekare ahoo“ (Deutsch:
Jagd auf Rehe), den die in Teheran geborene Tabatabai auf
persisch singt, hat durch die vor allem von Frauen getragenen Proteste im Iran eine brennende Aktualität.
Die fragile Intimität, der launische Schalk und die exorbitante Spielfreude von Jasmin Tabatabai, die von ihren versierten Begleitern, dem Pianisten Olaf Polziehn, dem Bassisten
John Goldsby und dem Drummer Hans Dekker auf Händen
getragen, aber auch mit gnadenlosen Grooves angefeuert
und von Saxophonist Klein mit expressiven Soli umschmeichelt wird, übertragen sich als elektrisierende Atmosphäre
auf ihr Publikum.
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