Nachdem er von seinem gewalttätigen Vater in ein Kloster abgeschoben wird, gibt sich der junge Goldmund ganz dem Glauben hin. Der gleichaltrige Narziss nimmt sich dem jungen Schüler an. Die harten Lehrjahre und die regelmäßigen Schläge der Lehrer schweißen die beiden Jungen eng zusammen. Diese Freundschaft wird auch dann noch bestehen, als sich Goldmund dazu entschließt, die Klostermauern zu verlassen und die Welt zu entdecken. Während Narziss weiter dem Glauben an Gott frönt, begibt sich Goldmund auf die Suche nach seiner Mutter und lernt in der großen weiten Welt Frauen, die Liebe und seine Leidenschaft für bildende Künste kennen. Doch das Schicksal treibt die beiden Männer einander immer wieder gegenseitig in die Arme... Die im Jahr 1930 veröffentlichte Erzählung "Narziss und Goldmund" ist das erfolgreichste Werk von Hermann Hesse. Vor dem Hintergrund des Mittelalters erzählt Hesse die Geschichte einer ungewöhnlichen Seelenverwandtschaft. Auch wenn Hesse seine Werke nicht verfilmt sehen wollte, wagte sich Regisseur und Oscarpreisträger Stefan Ruzowitzky (Der Fälscher) in enger Absprache mit der Hermann-Hesse-Gesellschaft an das ambitionierte Projekt. Und das Ergebnis kann sich absolut sehen lassen. Ein bewegendes Historiendrama, gleichsam spannend und sehr emotional.
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