Lubo Moser zieht mit Frau und Kindern durch die Schweiz. Als Jenische schlagen sie sich mit Unterhaltungsdarbietungen auf den Dorfplätzen durch. Dieses Leben endet abrupt, als Lubo zu Beginn des Zweiten Weltkriegs in die Armee eingezogen wird. Bei seiner Rückkehr ist seine Frau tot und die Kinder von den Behörden verschleppt. Lubo irrt auf der Suche nach ihnen, aber besonders auch auf der Suche nach Rache, durch die Welt des selbstherrlichen Bürgertums. Auch viele Jahre nach Ende des Krieges findet er seine Heimat nicht wieder und auch keinen Frieden.
Giorgio Diritti ... wurde 1959 in Bologna geboren. Er dreht seit über 30 Jahren sowohl Dokumentationen als auch Spielfilme, mit denen er im Wettbewerb fast aller großen Festivals der Welt vertreten war, zuletzt mit HIDDEN AWAY 2020 auf der Berlinale. LUBO feierte seine Premiere 2023 bei den Filmfestspielen von Venedig.
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