Als Wladimir Nikolajewitsch nach der Arbeit nur mal eben Nudeln kaufen wollte, wird er auf der Straße von dem Studenten Gedewan angesprochen. Der sagt ihm, dass ein Mann in der Ecke steht, der behauptet, ein Außerirdischer zu sein. Gemeinsam beschließen sie, ihm zu helfen. Der gibt ihnen zu verstehen, dass er sich verirrt hat und nur die Koordinaten benötigt, um sich via Knopfdruck wieder zu seinem Heimatplaneten zu beamen. Wladimir ist von dieser Situation sichtlich belustigt und drückt kurzerhand selber auf den Knopf. Ehe sie sich versehen, stehen Gedewan und er auf dem Planeten Plük, umgeben von nichts und fragen sich: "Was nun?" 1986, bereits zur Zeit der Perestroika, erschien KIN-DZA-DZA!, eine Science-Fiction-Komödie, mit dem sich Regisseur Georgi Danelija auf alle Zeiten einen festen Platz in der sowjetischen Filmgeschichte erobern sollte. Bei Erscheinen noch recht mäßig besucht, entwickelte sich seine groteske Gesellschaftssatire binnen kurzer Zeit zum absoluten Kultfilm auch der postsowjetischen Ära und gilt vielen bis heute als ein absolutes (und finales) Highlight des sowjetischen Kinos. Kein Wunder bei einem Film, der leicht als russische Variante von Monty Python oder Douglas Adams durchgehen könnte. Ku!
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