Polen in den frühen 1980ern. Während das Land dem Kommunismus allmählich den Rücken kehrt und sich zu einem demokratischen Staat wandelt, sucht Aniela Wesoly in einer Kleinstadt ihre Freiheit als Frau. Schon während ihrer Kindheit und Jugend beginnt sie, sich anders zu fühlen. Ihre Umgebung reagiert mit Unverständnis und Verdrängung. Doch weder die Widerstände in ihrer Familie noch staatliche Repressionen können sie davon abhalten, endlich die Person zu werden, die sie schon immer war. Der Film von Malgorzata Szumowska und Michal Englert ist ein bewegend gespieltes Figurenporträt von epischer Wucht, das sich nicht vor gesellschaftlichen Themen scheut, die auch im Polen von heute noch höchste Brisanz haben. Der Film wurde im Wettbewerb von Venedig gefeiert und glaubt, ganz im Geiste des großen Regisseurs Andrzej Wajda daran, dass Kino die Kraft der Veränderung in sich trägt!
Wer sagt, dass es queere, bunte Communities nur in Großstädten gibt? Die erste Selbsthilfegruppe für Queere Menschen im Hunsrück wurde im Februar 2024 gegründet. Treffen jeden 3. Dienstag im Monat, 18 Uhr in der Familienbildungsstätte in Simmern. Insta DM (@queer_selbsthilfe_hunsrueck) oder mail queer-hunsrueck@gmx.de
Mitglieder des Vereins stehen nach dem Film für Gespräche zur Verfügung.
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