Emily Brontë wächst als Tochter eines Pfarrers im ländlichen Yorkshire auf. Das störrische, ernste Mädchen gilt im Ort als sonderbar. Am wohlsten fühlt sich Emily in der Natur – und in ihrer Fantasiewelt: Wenn sie sich gemeinsam mit ihren Geschwistern Geschichten ausdenkt, blüht die Außenseiterin auf. Doch für solche „Spinnereien“ ist kein Platz mehr: Die Brontë-Schwestern müssen zum Familienunterhalt beitragen. Emily soll Gouvernante werden, genau wie ihre ältere Schwester Charlotte. Der Erwartungsdruck setzt der scheuen Emily zu. Nur ihr rebellischer Bruder Branwell, der lieber zügellose Partys feiert, als Vaters Ansprüchen zu genügen, versteht sie. In ihrem neuen Hauslehrer William Weightman findet Emily überraschend einen Verbündeten. Die zwei fühlen sich unwiderstehlich zueinander hingezogen…
Die britische Schriftstellerin Emily Jane Brontë, die durch ihren einzigen Roman Wuthering Heights (Sturmhöhe) bekannt wurde, war ein Freigeist. Eine Frau ihrer Zeit voraus, die nicht im Korsett des englischen Landlebens gefangen sein wollte. Sie starb im Alter von nur 30 Jahren an Tuberkulose. Der Film beginnt mit ihrem Tod, mit dem letzten Gespräch mit ihrer Schwester Charlotte, mit der sie sehr verbunden war.
Emma Mackey brilliert in der Titelrolle in einem feinfühligen, nachhallenden Film.
Vor dem Film gibt es von den Schüler*innen selbst hergestellte Snacks.
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