Für Filip Hammar, der "Eine letzte Reise" zusammen mit Fredrik Wilkingsson inszeniert hat, ist der Film ein sehr persönlicher, steht doch sein Vater Lars Hammar im Mittelpunkt. Lars war 40 Jahre lang ein beliebter Französischlehrer in der schwedischen Kleinstadt Köping. Doch mit seinem Ruhestand verläuft es nicht wie geplant. Statt eines Neuanfangs mit Reisen und Erlebnissen ist Lars zum Entsetzen seiner Frau und seines Sohnes Filip immer passiver geworden. Filip hat eine Idee: In Begleitung seines Freundes Fredrik Wikingsson nimmt er seinen rüstigen alten Vater auf eine Reise in sein geliebtes Frankreich mit und lässt ihn seine liebsten Orte wieder besuchen. Indem er denselben Urlaub nachstellt, den die Familie früher gemacht hat, als Filip noch ein Kind war, und heimlich versucht, ein paar schöne Momente zu inszenieren, hofft Filip, Lars` Funken wieder zu entfachen. Mit einem großen Haufen Optimismus und Kreativität und einem alten Renault 4 nimmt Filip seinen Vater mit auf ein letztes Abenteuer.
Schweden hat den Dokumentarfilm "Eine letzte Reise" bei der Academy of Motion Picture Arts and Sciences für eine Oscarnominierung in der Kategorie "Bester internationaler Film" eingereicht.
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