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Trailer: FSK freigegeben ab 12 Jahren
DEUTSCHSTUNDE erzählt die Geschichte von Siggi Jepsen, der 1954 in der Hamburger Jugendstrafanstalt einen Aufsatz über "Die Freuden der Pflicht" schreiben soll, doch zunächst nur leere Blätter abgibt. Zu viele Erinnerungen steigen in ihm auf und er findet keinen Anfang. Als er den Auftrag in der Strafzelle wiederholen soll, findet er kein Ende mehr: Wie besessen schreibt er über seinen Vater, den Dorfpolizisten Jens Ole Jepsen, der in Norddeutschland während des Zweiten Weltkriegs seinem Jugendfreund, dem Maler Max Ludwig Nansen, ein in Berlin verhängtes Malverbot überbringen muss. Immer stärker steigert sich der Vater aus einem pervertierten Pflichtgefühl heraus in die Überwachung dieses Verbots hinein. Dabei baut er auch auf Siggis Hilfe - genau wie der Maler, der sich dem Malverbot widersetzt und dessen Bilder Siggi retten will. So gerät der Junge immer stärker in einen Gewissenskonflikt mit schwerwiegenden Folgen.
Mit DEUTSCHSTUNDE verfilmt Regisseur Christian Schwochow einen der großen Welterfolge der deutschen Literatur. Siegfried Lenz` Roman aus dem Jahr 1968, hat in Zeiten, in denen antidemokratische Tendenzen weltweit zunehmen, an Aktualität nichts verloren.
Ein Kinostoff von überzeitlicher Qualität.
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Deutschland 2019
125 Min.
Regie: Christian Schwochow Levi Eisenblätter, Ulrich Noethen, Tobias Moretti u.a.
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