Max ist ein Waisenjunge, der irgendwann in der Mitte des letzten Jahrhunderts zunächst in einem Heim aufwächst. Nach damaliger Praxis wird er bei einer Bauernfamilie im Emmental ›verdingt‹. Er muss hart arbeiten, ohne eine Möglichkeit, sich gegen die Gewalt zu wehren, die ihm angetan wird. Sein Vorgänger, dessen Arbeitskraft der 12-Jährige ersetzen soll, ist kurz vor seiner Ankunft unter verdächtigen Umständen gestorben. Bald wird noch ein Mädchen in den Haushalt ›verdingt‹, in dem es nach einer schlechten Ernte immer weiter bergab geht. Die einzige Freude ist für Max das Akkordeonspiel.
Markus Imboden ... wurde 1955 in Interlaken geboren. Bevor er relativ spät zum Film kam, arbeitete er zunächst als Elektriker, dann als erfolgreicher Theaterregisseur im deutschsprachigen Raum. Neben zahlreichen Arbeiten für das Fernsehen, darunter viele TATORT-Folgen, gehört er heute nicht nur zu den produktivsten, sondern auch den angesehensten Filmemachern der Schweiz.
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Schweiz 2011
107 Min.
REGIE: Markus Imboden BUCH: Plinio Bachmann, Jasmine Hoch KAMERA: Peter von Haller Max Hubacher, Lisa Brand, Katja Riemann
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