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Trailer: FSK freigegeben ab 12 Jahren
Kinder, die am Ufer spielen - eine trügerische Idylle. Denn plötzlich liegt ein lebloser Körper am Wasser, und ein zitternder, kleiner Junge blickt von oben herab auf die Szenerie, während eine Gruppe von Erwachsenen schreiend zu Hilfe kommt. So beginnt Wang Xiaoshuais Film, der trotz seiner drei Stunden Dauer alles andere als langatmig ist. Dies gelingt dem Regisseur vor allem durch seine Art des Erzählens. Er springt hin und her zwischen den Zeiten und Epochen, wobei sich wie in einem Puzzlespiel aus einzelnen Teilen langsam ein Gesamtbild entwickelt. Es geht um zwei befreundete Ehepaare, die um 1985 herum in derselben Fabrik im Norden Chinas arbeiten. Ihre Söhne werden am selben Tag geboren - das verbindet. So wie die beiden Kinder bald unzertrennlich sind, so werden auch die Eltern immer vertrauter miteinander. Doch der Tod des Kindes ändert alles, er zerstört die Freundschaft und hinterlässt Wunden bei allen Beteiligten.
Über einen Zeitraum von 30 Jahren erstreckt sich das Filmepos von Wang Xiaoshuai, ein Familiendrama mit viel politischem Hintersinn und einer ausgefuchsten Dramaturgie - ein Highlight der Berlinale 2019. Ausgezeichnet mit: Silberner Bär für die Beste Darstellerin und Silberner Bär für den Besten Darsteller.
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China 2019
185 Min.
Regie: Wang Xiaoshuai Drehbuch: Ah Mei, Wang Xiaoshuai Wang Jingchun, Yong Mei, Qi Xi, Wang Juan, Du Jiang, Ai Liya, Xu Cheng, Li Jingjing u.a.
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