Der Maler Wolfgang Beltracchi nutzte sein Können sowie sein kunsthistorisches Wissen jahrelang, um Bilder großer Meister zu fälschen. Er malte nicht nur bekannte Bilder nach, sondern erfand auch neue Werke, für die er den Stil berühmter Maler kopierte. Gemeinsam mit seiner Ehefrau Helene schleuste er diese Fälschungen dann in den Kunsthandel ein und konnte zahllose Experten, Gutachter, Kuratoren und Sammler hinters Licht führen. Zum Verhängnis wurde ihm jedoch `sein` Werk `Rotes Bild mit Pferden`, dass ihn dann auffliegen ließ. Den Umfang des Betrugsgewinnes schätzen Ermittler auf 20 bis 50 Millionen Euro.
Original oder Fälschung? Maler*in oder KI?
Dieser Frage gehen die Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Kunstunterrichts im Schuljahr 2024/25 nach. Mit ihren Werken wollen die Kinder und Jugendlichen zeigen, was KI schon alles kann und wo Grenzen aufgezeigt werden können. Zudem soll deutlich gemacht werden, ob es in Zukunft mehr KI-basierten BK-Unterricht geben wird und welche Auswirkungen dies in den kommenden Jahren haben könnte. Die Schüler*innen werden ein breites Spektrum verschiedener Techniken präsentieren. Ausgewählte Werke von allen Jahrgangsstufen werden am 18.03.2025 in einer Vernissage im Foyer des Pro-Winzkinos präsentiert.
Vor dem Film gibt es von den Schülern selbst hergestellte Snacks. Es werden auch junge Künstler*innen vor Ort sein, um ins Gespräch zu kommen.
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