Sie dachte, das würde ihr nicht mehr passieren. Er wusste gar nicht, dass es so etwas überhaupt gibt. Eine Frau, ein Junge und eine unmögliche Liebesgeschichte. Adrian gilt als schwieriger Fall. Anna ist Schauspielerin, aber spielen tut sie schon lange nicht mehr. Beide stehen ein Stück neben dem Leben, einen Schritt außerhalb der Gesellschaft. Anna empfängt Adrian bei sich zuhause. Bald werden die Unterrichtsstunden zu Abendessen, Spaziergängen und gemeinsam gerauchten Zigaretten. Angefeuert voneinander, aber ohne einen Pfennig, verlassen sie die Stadt. Sie wollen nach Frankreich, ans Meer...
Nicolette Krebitz ... letzter Film hieß WILD und bedeutete ihren Durchbruch als Regisseurin und wild mutet auch A E I O U an: Wild in der Erzählweise, die frei zwischen den Genres wechselt, wild im Spiel mit Verweisen und Bezügen, die auf spielerische Weise von der Liebe erzählen, vom Wesen des Kinos, von Illusionen und Projektionen. Ein reicher Film, so voller Wagemut und Originalität, wie man es im deutschen Film gerne viel häufiger sehen würde.
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