In dieser Biografie, die mit ihrer Abschiedstournee beginnt, zieht die US-amerikanische Folk-Musikerin und Aktivistin Joan Baez schonungslos Bilanz, konfrontiert sich mit oft schmerzhaften Erinnerungen und öffnet sich ihrer Geschichte von psychischen Krankheiten, ihrer Familie, Drogen, dem Altern und Fragen nach Schuld und Vergebung. Zum ersten Mal spricht sie über ihre Beziehung zu Bob Dylan, wie sie ihren Ruhm nutzte, um seine Karriere zu fördern und über den Schmerz ihrer späteren Entfremdung. Der Film verwebt Tagebucheinträge und Baez` eigene Illustrationen mit ausführlichen Gesprächen und Backstage-Momenten der Tournee. Das Leben, die Karriere und nicht zuletzt das politische Engagement der 1941 in New York City geborenen Folk-Musikerin und Aktivistin Joan Baez sind so reichhaltig und so beeindruckend, dass all das in keinem Film gänzlich abgebildet werden kann. 2009 drehte Mary Wharton bereits das dokumentarische Porträt "Joan Baez. How Sweet the Sound" - und doch ist "Joan Baez I Am A Noise" meilenweit davon entfernt, lediglich eine Wiederholung oder Ergänzung zu liefern.
Insgesamt wurde `Joan Baez I Am a Noise` sehr positiv aufgenommen, und Kritiker empfehlen den Film als ein Muss für Fans und Nicht-Fans gleichermaßen.
Bist du im Besitz des Kulturpasses?
Dann kannst du diesen Film kostenlos darüber buchen: